Skip to main content

✓ Reviews ✓ Ratgeber ✓ Wissenswertes ✓ Zubehör

Automatikuhr.org – Das Portal für Automatikuhren

Automatikuhren im TestAutomatikuhren sind nicht nur Instrumente zum Ablesen der Zeit – diese Art der Zeitmessung verkörpert viel mehr: Langlebigkeit, technische Raffinesse und Qualität bis ins kleinste Detail. Viele Menschen denken beim Begriff Automatikuhr direkt an große und namhafte Hersteller wie Rolex, IWC oder Breitling. Tatsächlich muss eine hochwertige Automatikuhr nicht teuer sein! Hersteller wie Parnis, Seiko, Invicta oder Certina bieten qualitativ hochwertige Uhren für weit weniger als 1.000 €. Wer einen günstigen Einstieg in die Welt der automatischen Uhren sucht, der muss teilweise nicht einmal 100 € für das Modell seiner Wahl ausgeben.

AutomatikuhrEgal ob Taucheruhr, Pilotenuhr, Chronograph oder Marineuhr: Günstige Automatikuhren gibt es für jeden Geschmack. Abstriche müssen Interessenten dann lediglich bei den verwendeten Materialien (es wird regelmäßig Mineralglas statt hochwertigerem Saphirglas verwendet), sowie bei den Uhrwerken machen. Diese sind dann meist nämlich keine Manufakturwerke, sondern werden von den Herstellern eingekauft. Nichts desto trotz bieten auch günstige Uhren mit Automatikwerken hervorragende Gangwerte und verkörpern technische Überlegenheit in jeder Sekunde.

Die Vor- und Nachteile, sowie die Stärken und die Schwächen der beliebten und bekannten Uhrmodelle finden Sie in unseren Reviews. Wir stellen Ihnen einige der beliebtesten Automatikuhren auf dem Markt vor und zeigen, ob diese wirklich zu Ihnen passt. Oftmals müssen detaillierte Informationen wie Gangreserve, Halbschwingungen pro Stunde oder die Anzahl der Steine umständlich im Internet zusammengesucht werden – wir bieten alle diese Informationen kompakt auf einer einzigen Seite.

Sie interessieren sich für Hersteller von absoluten Luxusstücken und möchten mehr über die Entstehungsgeschichte, sowie die bekannten Modelle namhafter Manufakturen wie Rolex, Chopard, Omega oder Panerai erfahren? Auf Automatikuhr.org finden Sie natürlich auch Informationen rund um diese Hersteller von Luxusuhren, sowie interessante Fakten rund um die beliebtesten Modelle. Wir zeigen, welche Uhren wo günstig gekauft werden können, worauf Sie bei der Wahl Ihrer Automatikuhr besonders achten sollten und wie Sie beim Uhr kaufen bares Geld sparen können.

Die verschiedenen Arten von Automatikuhren

Taucheruhren: Diese Bauweise wurde speziell für Taucher konzipiert und zeichnet sich durch eine sehr hohe Wasserdichtigkeit aus. Insbesondere Rolex und Omega bieten hervorragende Taucheruhren, die mehrere tausend Meter ihre Integrität behalten. Erreicht wird dies durch den Einsatz hochwertiger Materialien, sowie durch feinste Arbeit an den Gehäusen der Uhren. Klassische Taucheruhren sind beispielsweise die Rolex Submariner oder die Omega Seamaster.

AutomatikuhrenChronogrpahen: Ein Chronograph ist eine Uhr, die über eine Stoppfunktion verfügt. So können Zeitabstände präzise gemessen werden, wobei viele Chronographen mit einem sogenannten Tachyometer ausgestattet sind. Diese Skala, die sich regelmäßig auf der Lynette einer Automatikuhr befindet, erlaubt das Messen der Geschwindigkeit eines Objekts über eine einfache Formel. Der klassische Chronograph schlechthin ist die Rolex Daytona. Benannt ist diese Uhrenlegende nach der amerikanischen Stadt Daytona Beach in Florida, die bekannt für zahlreiche Geschwindigkeitsrekorde ist.

Fliegeruhren / Pilotenuhren: Diese beiden Arten der Automatikuhr werden häufig zusammen genannt, obwohl es feine Unterschiede gibt. Fliegeruhren verfügen oftmals über eine GMT Funktion, um die Zeitzone zu Hause und im aktuellen Gebiet anzeigen zu können. Der Hersteller von Fliegeruhren schlechthin ist Breitling mit seinen Ikonen Navitimer und Navitimer World.

Pilotenuhren sind Uhren, die zur präzisen Zeitbestimmung in einem Flugzeug konzipiert sind. Dabei wurden Pilotenuhren selten von Piloten direkt, sondern meist von den Navigatoren an Bord getragen. Die Ablesbarkeit steht bei dieser Uhrenart im Vordergrund, weshalb Zeiger und Ziffern groß und deutlich dargestellt sind. Oftmals verfügen Pilotenuhren über eine große Zwiebelkrone, da die Uhren früher mit Handschuhen bedient werden mussten. Klassische Pilotenuhren sind die IWC Mark Serie, die IWC Big Pilot, sowie die Zenith Pilot.

Marineuhren: Marineuhren sind automatische Uhren, die vor allem die präzise Zeitmessung zur Aufgabe haben. Die Anzeige von vielen Informationen durch zahlreiche Totalisatoren wird oftmals zugunsten einer genaueren Ablesbarkeit der aktuellen Uhrzeit vernachlässigt. Hochwertige Marineuhren sind beispielsweise die IWC Portugieser Serie, günstigere Marineuhren gibt es auch von Laco oder Steinhart.

Sportuhren: Diese Art der Uhren hat keinen bestimmten Zweck im eigentlichen Sinne. Vielmehr zeichnen sich Modelle dieser Bauart durch ihr sportliches Design und ihre Widerstandsfähigkeit aus. Die Lynette ist bei Sportuhren sehr oft aus Keramik, da dieses Material wesentlich kratzfester als andere Materialien für die Lynette ist. Beispiele für typische Sportuhren sind die TAG Heuer Carrera oder die Breitling Superocean.

Zubehör für die Automatikuhr

Automatikuhren sind langlebiger als Quarzuhren, da hier keine Batterie zum Einsatz kommt. Dennoch sollten automatische Uhren regelmäßig zur Revision gebracht werden, um das Werk ölen zu lassen, Fehlfunktionen frühzeitig erkennen zu können und kleinere Kratzer entfernen zu lassen. In der Regel wird die Revision von einem Uhrmacher durchgeführt, bei komplexeren Modellen oder teuren Automatikuhren sollte jedoch der Hersteller für die Revision zu Rate gezogen werden.

Automatikuhr ZubehörDas wohl wichtigste Zubehör für die Automatikuhr ist der Uhrbeweger. Dies sind kleine Schatullen, die einen eingebauten Motor besitzen, der die Uhr um sich selbst dreht. So wird die Uhr permanent aufgezogen und ist auch dann einsatzbereit, wenn sie mehrere Tage nicht getragen wird. Die meisten automatischen Uhren verfügen aber über einen Handaufzug – das bedeutet, dass das Werk auch durch Drehen der Krone aufgezogen werden kann.

In der Praxis ist vor allem bei alten Uhren jedoch ein Uhrbeweger dringend zu empfehlen. Durch das Liegenlassen und manuelle Aufziehen der Uhr kann sich Öl an einem Punkt im Getriebe sammeln. Ist die Uhr in einem Uhrbeweger und wird diese ständig gedreht, so bleibt das Öl in Bewegung und kann sich nicht setzen. Uhrbeweger gibt es von zahlreichen Herstellern und in den unterschiedlichsten Ausführungen. Wichtig ist, dass die Geschwindigkeit, sowie die Drehrichtung individuell eingestellt werden kann, da nicht alle Uhren bidirektional aufgezogen werden können.